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토마스 만의 『부덴브로크 일가』 : 시민사회 반영으로서의 <가족공간>과 <몰락>의 의미

저자
원당희
서지
한국독어독문학회, 獨逸文學 51권 1호
발간일
1993
조회수
1257
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Wie Thomas Mann den Familientaum der Buddenbrooks als $quot;ein Schaufenster der Seele$quot; ansicht, so reflektiert diese tragische Gescihchte, an den vier Generationen der Großkaufmannsfamilie dargestellt, symbolisch die innere Zerrissenheit der bu¨rgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Die Entwicklungsphase des Kapitalismus in der hanseatisch-norddeutschen Stadt Lu¨beck and zugleich die blu¨tige Konkurenz zwischen den Patrizierfamilien, um den ho¨heren wirtschaftilchen Lebensstand zu erhalten, und vor allem die Symptome der Auflo¨sung, die sich heimlich aus dem buddenbrookschen Familienraum anku¨ndigt, Bind als $quot;Paradigma der Kriese,$quot; das die Problematik der Kultur, der bu¨rgelichen Gesellschaft u¨berhaupt innerlich refletiert, aufzufassen. Deshalb zeigt der Roman $gt;Buddenbrooks$lt; die kritische Potent eines $quot;als Familien-Saga verkleideten Gesellschftsromans$quot; oder eines ` Zeitromans`. Der gro¨ßte literarische Erfolg der $gt;Buddenbrooks$lt; liegt eben in der Charakteristik der `inneren Spiegelung`. Die unmittelbare Wiederspiegelung der a¨ußeren Welt, die sick im naturalistischen Roman findet, wird hier von symbolischen Merkmale des `Familienraums` selbst aufgehoben. Indem die Symphonie des Schicksals, die mit jenen musikalischen Leitmotiven wie Krankheit, Tod, Verfall umgewoben ist, als ein Prinzip der Romankonstruktion auftritt, lo¨sen sich die alten Ordnungen und Gesetze der traditionellen Familie, die protestantische Lebensweise und `Ethik der Haltung`, na¨mlich das Bu¨rgerliche in Musik auf. $quot;Dem Prozeß der Entbu¨rgerlichung$quot; zum Beispiel entspricht der Isolationsprozeß, durch den der Se、nator Thomas Buddenbrook im Kampffeld der $quot;schlechtesten Welt$quot;, der kapitalistischen bu¨rgerlichen Welt, die Willenskraft vo¨llig verliert und so eine metaphysische Befriedegung in Schopenhauer findet, wobei der Spa¨ding Hanno sich gegen das allta¨gliche Leben wehrt und lediglich der Musik den einzigen Lebenssinn abzugewinnen versucht. Trotzdem darf man den Verfall einer Familie nicht als $quot;einseitig negatives Urteil$quot; verstehen. $quot;Verfall$quot; ist fu¨r Thomas Mann $quot;ein dialektischer Begriff$quot;, der $quot;neue Lebensformen und Verhaltensweise$quot; bezweckt. Seine literarische Konzeption der Philosophie Schopenhauers und Nietsches zeigt sich nicht nur als Moment der Vergeistigung und kritischer Dimension der bu¨rgerlichen Gesellschaft, sondern auch Mo¨glichkeiten ku¨nstlerischer Existent, die das wirklichkliche Ixben nie zu erkla¨ren vermag. Thomas Manns folgende Erwa¨hnung deutet einen ironisierten Sinn des Verfalls an. $quot;Ohne den De`cadent, den kleinen Hanno, wa¨ren Menschheit und Gesellschaft um keinen Schritt vorwa¨rtsgekommen. Es ist Ixbensuntauglichkeit, welche das Leben steigert, denn sie ist dem Geist verbunden.
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